In der Berufsschule wird das Demokratieverständnis behandelt – aber auch im Betrieb können Ausbildende demokratische Werte und demokratisches Miteinander vermitteln. „Alltags“-Demokratie kann im täglichen Miteinander durch Wertschätzung, Nichttolerieren von diskriminierenden Aussagen und Handlungen, offene Kommunikation über Entscheidungen oder Akzeptanz von Vielfalt vorgelebt werden.
6-Punkte-Plan für die Demokratie in der Ausbildung
In Arbeitsgruppen und Workshops mit Jugend- und Auszubildendenvertretern wurde von der IHK Kassel-Marburg ein 6-Punkte-Plan für Demokratie in der Ausbildung entwickelt und als Broschüre veröffentlicht. Ausbildungsunternehmen und Berufsschulen können die Anregungen nutzen, um das Thema Demokratie in den Ausbildungsalltag zu integrieren.
6-Punkte-Plan „Demokratie in der Ausbildung" der IHK Kassel-Marburg
Lerneinheiten und Qualifizierungskonzepte zur Demokratieförderung
Der Verein „Mach‘ meinen Kumpel nicht an!“ hat kurze Video-Lerneinheiten zum Thema Demokratieförderung in der Ausbildung auf dem YouTube-Kanal „DieGelbeHand“ veröffentlicht. Die Kurzfilme
> Demokratie und Alltag,
> Konflikt und Dialog sowie
> Neutralität und Haltung
geben einen Einblick in demokratiefördernde Arbeit in der betrieblichen Ausbildung. Zusätzlich Materialien in Form von Lerneinheiten für Berufsschulen sowie Qualifizierungskonzepte für Ausbildende und für Lehrkräfte stehen zur Verfügung. Die Inhalte sind handlungsorientiert und praxisnah aufbereitet.
Videos, Lerneinheiten und Qualifizierungskonzepte vom Verein „Mach‘ meinen Kumpel nicht an“
Studie der Konrad-Adenauer-Stiftung „Politische Polarisierung in Deutschland“
Demokratie stärken im Betrieb (BIBB)